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Vorkommen und GefÀhrdung

Vorkommen und GefÀhrdung

Verbreitungsgebiete sind Europa Asien und Nordafrika sowie Ostsibirien. UrsprĂŒnglich stammt der Steinkauz aus SĂŒdschweden und gehört zu den Seltenheiten der Natur

Die abgebildete Karte zeigt die BrutplÀtze von SteinkÀuzen auf den Streuobstwiesen, die das CvO betreut

Schutzmaßnamen

o Erhaltung von GrĂŒnflĂ€chen mit hochstĂ€mmigen ObstbĂ€umen,    Weiden und Pappeln

o Neupflanzung und Pfleg dieser Pflanzen als NatĂŒrliche NistplĂ€tze

o Anbringen kĂŒnstlicher Nisthilfen

o Erhaltung der RĂŒckzugsgebiete von KleinsĂ€ugern um das Nahrungsangebot nicht einzuschrĂ€nken

o EinschrĂ€nkung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft

Einfluss durch den Menschen

- Der Mensch ist unbeabsichtigte Gefahr fĂŒr den Steinkauz. FĂŒr   Mitteleuropa gilt: 20% aller tot gefundenen SteinkĂ€uze sind durch Kollision mit Autos oder Eisenbahn ums Leben gekommen.

- Jungvögel ertrinken oft reihenweise in ViehtrÀnken

- Die BrutplÀtze werden durch AufrÀumarbeiten in der Landwirtsachaft stark begrenzt

- Streuobstwiesen werden selten

Info

Der Steinkauz galt bereits bei den alten Ägyptern und Griechen als Symbol der Weisheit und als heiliger Vogel der Göttin Athene. Das Sprichwort – „Eulen nach Athen tragen“- rĂŒhrt von eben diesen, in den Mauern der Stadt so hĂ€ufig vorkommenden Tieren.

Wieso "Toteneule" ?

UrsprĂŒnglich in Nordafrika und Zentralasien heimisch, konnte sich der kleine Eulenvogel als Kulturfolger erst im Mittelalter im Zuge der großen Waldrodungen nach Mitteleuropa ausbreiten. Wegen seines nĂ€chtlichen Rufes, der dem Wort: „kuwitt“ (komm‘ mit) Ă€hnelt, wird er als Vogel gefĂŒrchtet, der den Tod ankĂŒndigt.

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